Die Schulhausbauten, der Gemeindeplatz mit Parkfeld und der Pausenplatz fügen sich in das Muster der ortstypischen Zeile. Die Schulzeile steht rechtwinklig zur Robert–Durrer–Strasse und vermittelt so zwischen Strasse und Quartier. Der sparsame Umgang mit kostbaren Landreserven führt zur kompakten Anordnung der Volumen und garantiert dadurch grosszügige Aussenräume und Plätze. Die Anordnung der Baukörper schafft verschiedene Stufen der Öffentlichkeit. Eingebettet in das Quartier fassen das Schulhaus und die Mehrzweckhalle die neue Platzfassade ein.
Die einzelnen Etappen sind eigenständige Einheiten, die jedoch starke Bezüge und Verbindungen untereinander aufweisen. Die Zeile als eine Addition von selbstständigen Baukörpern thematisiert bereits ein etappenweises Vorgehen.
Gegen den Gemeindeplatz tritt das Schulhaus dreigeschossig in Erscheinung und integriert sich so harmonisch ins Bild des Quartiers.
Durchstiche Einschnitte und Höfe gliedern die Volumen sowohl aussen als auch innen, bringen Licht und Luft in die Bauten und schaffen Durchblicke und Transparenzen.
Durch die Anordnung der Bauten in einer Zeile orientieren sich die Räume zum Gemeindeplatz im Osten oder zum Pausenplatz im Westen. Alle Schulzimmer werden zweiseitig belichtet und haben so einen Bezug sowohl nach Aussen als auch nach Innen zur Gemeinschaftszone mit den multifunktionalen Räumen.