Schmuckatelier Toni Kunz Luzern

  • Auftraggeber
    Toni Kunz
  • Realisierung
    1997–1998
  • Projektteam
    René Bosshard, Hanspeter Steiger

Die filigrane, mit groben Bahnschottersteinen gefüllte Glaswand ist das zentrale Element des Ladenumbaus. Entwurfsbestimmend ist die Absicht, das Ausgangsmaterial des Schmuckes – den Stein – in seinem ursprünglichen Zustand und im veredelten Schmuckstück kontrastreich zur Geltung zu bringen.
Das räumliche Konzept trennt die beiden Bereiche Verkauf und Werkstatt, setzt sie aber über die durchscheinende Glaswand wieder miteinander in Beziehung. Drei gläserne Gefässe dienen im Schaufenster als Präsentationsunterlage für den Schmuck und lassen sich je nach Ausstellungsstück und Jahreszeit unterschiedlich dekorieren. Diese zurückhaltende Schaufensterdekoration lässt den Blick frei auf das zweite Schaufenster, der mit Granitsteinen und Jurakalken gefüllten Glaswand.